Der englische Begriff „smart grid“ steht für „intelligentes Stromnetz“ und beschreibt die kommunikative Anbindung vieler Akteure eines Energieversorgungsnetzes beginnend bei der Stromerzeugung über den Transport, die Speicherung und die Verteilung an den Endverbraucher. Dabei kann auch die Richtung umgekehrt werden, so dass der Endverbraucher ins Energienetz einspeist.
Auch die zeitliche Steuerung der Verbraucher spielt eine wichtige Rolle. So müssen z.B. die von der KfW förderfähigen Wallboxen schon heute „intelligent und steuerbar sein“. Und in Zukunft sollen auch die heutigen Stromzähler durch moderne und intelligente Messsysteme („Smart Meter“) ersetzt werden.
In einem „Smart Grid“ werden also nicht nur der Stromverbrauch oder die eingespeiste Strommenge gemessen, um Abrechnungen erstellen zu können. Es werden auch Spannungsausfälle protokolliert und die Netzbetreiber mit wichtigen Informationen versorgt, damit diese zeitgenaue Erzeugung, Netzbelastung und Verbrauch weitgehend automatisiert aufeinander abstimmen können.
Wir achten bei der Auswahl unserer Elektroanlagen schon heute darauf, dass diese „Smart Grid“ bzw. zukunftsfähig sind und auch im hauseigenen Verbund optimal zusammenspielen. Bei Fragen stehen wir immer gerne zur Verfügung.